DriveLock File Protection

Microsoft OneDrive

  • Mit Microsoft OneDrive kann Microsoft Office Dateien direkt mit OneDrive synchronisieren, ohne die Dateien zuerst in den lokalen Ordner zu speichern. In dem Fall ist der DriveLock Verschlüsselungstreiber nicht involviert und die Office-Dateien werden in der Cloud nicht verschlüsselt. Um dieses Verhalten zu unterbinden, wählen Sie Office 2016 nutzen, um Dateien die ich öffne zu synchronisieren oder ähnliche Einstellungen in OneDrive ab. Es muss eingestellt werden, dass Office-Dateien, wie auch andere Dateien immer lokal gespeichert werden.

NetApp

  • Es besteht derzeit eine Inkompatibilität zwischen dem Verschlüsselungstreiber von DriveLock und bestimmten NetApp SAN-Treibern bzw. Systemen, die sich noch nicht genauer eingrenzen lassen. Prüfen Sie bitte vor Einsatz der File Protection in dieser Systemumgebung die von Ihnen benötigte Funktionalität. Wir sind an dieser Stelle gerne behilflich, um das Problem gegebenenfalls genauer mit Ihnen zu untersuchen.

Windows 10-Clients mit Kaspersky Endpoint Security 10.3.0.6294

  • Der Blue-Screen-Fehler nach Aktivierung von DriveLock File Protection (DLFldEnc.sys) bleibt weiterhin bestehen.

Zugriff auf verschlüsselte Ordner

  • Der Zugriff auf verschlüsselte Ordner auf Laufwerken, die nicht mit Laufwerksbuchstaben sondern als Volume Mountpoint gemounted sind, wird nicht unterstützt.

Ordnerverschlüsselung abbrechen

  • Es wird nicht empfohlen, die Ver-/Entschlüsselung von Ordnern abzubrechen. Falls dies dennoch passiert (ist), löschen Sie die Datenbankdatei nicht, da sonst der Status der aktiven Dateien verloren geht.

File Protection und USB-Laufwerke

  • Die Funktionalität, ein angeschlossenes USB-Laufwerk mit DriveLock File Protection vollständig zu verschlüsseln, kann für Laufwerke, die bereits einen verschlüsselten Ordner enthalten, nicht durchgeführt werden. In diesem Fall erscheint die Meldung " Cannot read management information from the encrypted folder".

Distributed File System (DFS)

  • DriveLock File Protection unterstützt grundsätzlich auch die Speicherung von verschlüsselten Verzeichnissen auf Netzlaufwerken mit Distributed File System (DFS). Da DFS und das zugrundeliegende Speichersystem jedoch kundenspezifische Eigenheiten aufweisen können, empfehlen wir vor dem Einsatz einen ausführlichen Test von verschlüsselten Verzeichnissen. . Der Zugriff auf den als Laufwerk gemappten Ordner wird verweigert, wenn für das Mapping nicht der DFS Referenz Member gewählt wurde.