Skript-Defintionen
Um den Zugriffsmodus Skript ausführen bei den Anwendungs-Verhaltensregeln verwenden zu können, müssen Sie die entsprechenden Skript-Typen definieren.
Mit dieser Definition erhält die Anwendungskontrollfunktion von DriveLock die Information, welche Dateizugriffe als Skriptausführung zu interpretieren sind.
- Öffnen Sie das Kontextmenü des Unterknotens Skript-Definitionen.
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Klicken Sie auf Neu und erstellen dann in folgendem Dialog Ihre Definition.
Im Anwendungsfall wird Windows Scripting Host näher definiert:
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Im Textfeld Dateiendungen für diesen Skript-Typ geben Sie die entsprechenden Dateiendungen an. Trennen Sie diese nur durch ein Leerzeichen.
- Im Textfeld Interpreter für diesen Skript-Typ geben Sie an, welche Interpreter Windows Scripting Host Skripte lesen können.
- Mit der Option Validierung von Skripten über Blacklists / Whitelists können Sie festlegen, dass Skripte auf dieselbe Art und Weise in Black- oder Whitelists überprüft werden, wie das für DLL- oder EXE-Dateien der Fall ist. Weitere Informationen zu Black- bzw. Whitelisting erhalten Sie in den entsprechenden Kapiteln.
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Die Option Skripte auch für Software-Installer validieren verwenden Sie, wenn die Validierung auch für Skripte gelten soll, die durch Software-Update-Prozesse gestartet werden.
Beispiel: msiexec.exe ist als vertrauenwürdiger Installer darf nur dann gestartet werden, wenn die entsprechende MSI-Datei auch vertrauenwürdig ist.
Die Einstellung Vertrauenswürdiger Prozess bietet die Option, eine feste Liste für diese Prozesse zu erstellen.