Überblick über die Laufwerkskontrolle
Folgende Grafik bietet einen Überblick, wie die verschiedenen Bereiche der Laufwerkskontrolle zusammenhängen.
Mit den Sperreinstellungen legen Sie auf allgemeiner Ebene den Laufwerkstyp fest, den Sie sperren wollen. Dabei können Sie zuvor erstellte Dateifilter-Vorlagen, Dateityp-Definitionen bzw. Dateitypen-Gruppen verwenden. In diesem Fall gehen Sie folgendermaßen vor: Zunächst definieren Sie den Dateityp, dann legen Sie eine Dateityp-Gruppe fest, anschließend erstellen Sie die Dateifilter-Vorlage und zuletzt nehmen Sie die Sperreinstellung vor.
Mit Hilfe der Laufwerks-Whitelist-Regeln definieren Sie spezielle Kriterien, die für bestimmte Laufwerke gelten sollen. Hier können auch zuvor erstellte Dateifilter (s. oben) sowie Laufwerkslisten zum Einsatz kommen. Beachten Sie, dass unterschiedliche Laufwerksregeln die Laufwerke nach unterschiedlichen Kriterien anders definieren, beispielsweise nach Hersteller-ID, nach dem Laufwerksbuchstaben oder danach, ob es sich um ein Netzlaufwerk handelt.
Allgemeine Regeln haben eine niedrigere Priorität als spezielle Regeln. Dies bedeutet, dass eine Laufwerks-Whitelist-Regel eine höhere Priorität hat, als eine allgemeine Sperreinstellung.