Verschlüsselungszertifikate

Vor einer Disk Protection-Installation müssen Zertifikate für die Datenwiederherstellung erstellt werden. Diese Dateien werden dazu benötigt, um eine Notfall-Wiederherstellung oder ein Notfall-Anmeldeverfahren vorzunehmen.

Folgende Zertifikate müssen erstellt werden:

  • Hauptzertifikat (MSC = Master Security Certificate):

    Die Dateien DLFDEMaster.cer und DLFDEMaster.pfx ergeben ein öffentliches/privates Schlüsselpaar.

    DLFDEMaster.pfx wird dazu benutzt, um die Festplatten zu entschlüsseln. Sie sollte geheim sein, sicher gespeichert werden und nur denjenigen Personen zur Verfügung stehen, die eine Notfall-Wiederherstellung durchführen müssen.

    DLFDEMaster.cer ist die öffentliche Schlüsselkomponente des Hauptzertifikates (MSC) und wird automatisch für jede Installation verwendet.

  • Wiederherstellungszertifikat (RSC = Recovery Support Certificate):

    Die Dateien DLFDERecovery.cer und DLFDERecovery.pfx ergeben ein öffentliches/privates Schlüsselpaar.

    DLFDERecovery.pfx wird für das Notfall-Anmeldeverfahren verwendet. Sie sollte geheim sein, sicher gespeichert werden und nur denjenigen Personen zur Verfügung stehen, die eine Kennwort-Wiederherstellung durchführen (z.B. Helpdesk/Support Personal).

    DLFDERecovery.cer ist die öffentliche Schlüsselkomponente des Wiederherstellungszertifikates (RSC) und wird automatisch für jede Installation verwendet.

Stellen Sie sicher, dass diese Dateien zusammen mit dem Kennwort an einem sicheren Ort abgespeichert werden, da sie für Notfall-Anmeldung und Daten-Wiederherstellung verwendet werden. Eine Wiederherstellung ohne diese Daten ist nicht möglich.

Sobald die Verschlüsselungszertifikate erzeugt wurden, zeigt die DriveLock Management Konsole die Erstellungszeit und das Datum an.

Beachten Sie, dass die Einstellung Systemdateien anzeigen aktiviert sein muss, damit diese Zertifikate angezeigt werden:

Die Zertifikate werden ebenfalls in dem privaten Zertifikatsspeichers des aktuellen Benutzers gespeichert: