Netzwerk-Preboot-Authentifizierung
Wenn die Richtlinie mit den Netzwerk-PBA-Einstellungen auf dem Client-Computer zugewiesen ist und dieser anschließend gestartet wird, kommen folgende Szenarien in Betracht:
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Der Client-Computer ist mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden
Beim Hochfahren des Client-Computers wird ein Kurztext angezeigt, dass die DriveLock Pre-Boot Authentifizierung aktiv ist.
Dann erscheint folgender Anmeldebildschirm, siehe Abbildung:
Eine Benutzerinteraktion ist nicht erforderlich.
Durch Anklicken des Schlüssel-Symbols innerhalb von 10 Sekunden kann, sofern erlaubt, zur Anmeldung an der PBA mit Eingabe von Benutzername- und Kennworteingabe umgeschaltet werden.
Im nächsten Schritt wird die Windows-Anmeldemaske angezeigt, in der die Windows-Anmeldeinformationen eingegeben werden.
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Der Client-Computer kann sich nicht mit dem Unternehmensnetzwerk verbinden
Beim Hochfahren des Client-Computers wird ebenfalls der Kurztext angezeigt, dass die DriveLock Pre-Boot Authentifizierung aktiv ist. Der Anmeldebildschirm zeigt jetzt allerdings an, dass die automatische Netzwerkanmeldung fehlgeschlagen ist. Je nach Einstellung in der Richtlinie wird das System einige Male versuchen, automatisch eine Verbindung herzustellen.
Wenn keine Verbindung hergestellt werden kann, hat der Benutzer je nach Einstellung in der Richtlinie folgende Möglichkeiten:
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Versuchen, die Netzwerkverbindung erneut herzustellen
Über das Netzwerk-Symbol-Menü in der Taskleiste stehen folgende Optionen zur Verfügung:
- Sofern erlaubt, eine andere Anmelde-Methode wählen (Benutzername-/Kennworteingabe). In diesem Fall ist Single Sign-On aktiv und die Anmeldung muss nur einmal an der DriveLock PBA erfolgen.
Wenn keine andere Anmelde-Methode erlaubt ist, ist es ohne Netzwerkverbindung nicht möglich, das Betriebssystem des Client-Computers zu starten.
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Weitere Informationen, u.a. zur Verwendung von Abkürzungs- und Funktionstasten, finden Sie im Kapitel Anmeldung an der DriveLock-PBA.